

BLACK COUNTRY, NEW ROAD
es gibt nur wenige zeitgenössische bands, die sich musikalisch so konsequent neu erfinden können wie BLACK COUNTRY, NEW ROAD. von ihrem für den mercury music prize nominierten debüt „for the first time“ (2021), das von jazz über klezmer bis hin zu post-rock alles abdeckte, bis hin zum nachfolger „ants from up there“ (2022), bei dem art-rock auf chamber pop trifft (beide alben schafften es in die deutschen albumcharts). darauf folgte 2023 schließlich „live at bush hall“, das laut einer triumphalen fünf-sterne-rezension des guardian ein „magisches wiederaufleben“ darstellte. mit ihrem dritten studioalbum „forever howlong“, das am 04. april via ninja tune erscheint, startet die band erneut von grund auf neu und vollzieht eine weitere wunderbare musikalische transformation.
das von james ford (fontaines d.c., arctic monkeys, depeche mode, blur) zeigt black country, new road in einer neuen form: die gesangsaufgaben – und der großteil des songwritings – sind zwischen tyler hyde, georgia ellery und may kershaw aufgeteilt. „dadurch, dass drei weibliche stimmen zu hören sind, bekommt das album einen roten faden“, sagt ellery. ‚es ist definitiv ganz anders als „ants from up there“, wegen der weiblichen perspektive – und die musik, die wir gemacht haben, unterstreicht das auch.“